Wenn du dich in einer Partnerschaft befindest, ist der Kaiserschnitt nicht allein deine Angelegenheit. Nachdem du die Schwerstarbeit eures „Baby-Projekts“ übernommen hast, darf alles weitere gemeinsam getragen und verantwortet werden. Was die Geburt angeht, gibt es für deinen Partner jedenfalls eine ganze Menge zu tun und er ist gefordert, dich in jeder Hinsicht zu unterstützen. Da gibt’s kein „vielleicht“ oder „wenn es geht“, sondern nur absolutes Commitment, absolute Verpflichtung. Schließlich konntest du dir auch nicht aussuchen, dein Baby aus dir herauszubeamen oder die Schwangerschaft dem anderen Elternteil zu überlassen.
Während es für viele werdende Eltern ganz selbstverständlich ist, einander in jeder Hinsicht zu unterstützen, so geht es vielen Frauen leider nicht so und sie müssen sich die Aufmerksamkeit, die Fürsorge und die Unterstützung ihres Partners hart erkämpfen. Das ist weder gut, noch richtig, aber es ist die Realität.
Das ist auch der Grund, warum ich meinem Download-Paket „Kaiserschnitt-Vorbereitung QUICK“ einen ausführlichen „Papa-Guide“ hinzugefügt habe, der sich besonders an Männer* richtet, die aus welchen Gründen auch immer vielleicht weniger emanzipiert sind oder einfach keine Ahnung haben, wie sie ihre Partnerin vor, während und nach der Geburt unterstützen können.
Wichtig an dieser Stelle ist:
Deine Bauchgeburt geht nicht nur dich etwas an, sondern ebenso deinen Partner. Und dieser darf sich darauf einstellen, dass er nach dem Kaiserschnitt alle Hände voll zutun haben wird.
Selbstverständlich gibt es diese Verpflichtung auch, wenn es keine Partnerschaft (mehr) gibt.