„Na du machst es dir ja leicht“, ist ein Satz, der nicht nur beleidigend rüberkommt, sondern meist auch genau so gemeint ist. Vor allem in puncto Kaiserschnitt. Aber was ist eigentlich so schlimm daran, wenn wir es uns leicht machen? Ist es nicht vielleicht sogar ziemlich klug? Vor allem, wenn zu erwarten ist, dass es sonst Komplikationen geben würde?
Ich ermutige meine Kurs-Teilnehmerinnen dazu, die Vorteile des geplanten Kaiserschnitts anzunehmen und zu feiern! Schließlich ist die Entscheidung wohlüberlegt und es darf endlich darum gehen, sich wieder auf die Schwangerschaft einzulassen und ein positives Geburtserlebnis vorzubereiten.
Es ist okay, dass du dir aufgrund des geplanten Kaiserschnitts…
🫶🏽 den Wehenschmerz
🫶🏽 Geburtsverletzungen (Risse, Schnitte…), die nur schwer zu kontrollieren sind
🫶🏽 die meisten der anderen unvorhersehbaren Komplikationen
🫶🏽 und die Unvorhersehbarkeit des tatsächlichen Termins
ersparst. Warum solltest du dich denn jetzt noch geißeln, indem du all das beiseite schiebst und dich extra NICHT freust. Weißt du was?
Freu dich!
Feiere die Vorteile!
Plane, was das Zeug hält!
Das ist doch der Vorteil der ganzen Sache und den darfst du vollends auskosten.
Ich wünsche euch eine wundervolle, einfache und liebevolle Geburt!